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Das Göttliche Leben (Erstes Buch) Sri Aurobindo * * *
Das Göttliche Leben auf Erden Sri Aurobindo * * *
Savitri: Eine Legende und ein Gleichnis Sri Aurobindo * * *
Inspirierende Geschichten Die Mutter * * *
Angst und ihre Überwindung Sri Aurobindo / Die Mutter VERSANDINFORMATIONENBitte verwenden Sie für Ihre Bestellung das elektronische Bestellformular. Den Gesamtbetrag der Bestellung können Sie auf dem Bildschirm ersehen. Die Gesamtkosten für Überseebestellungen beinhalten die Bücherpreise, Verpackungs- und Versandkosten (See- bzw. Luftversand) sowie evtl. Bankgebühren. Der Versand erfolgt nach Eingang der Zahlung. Bitte stellen Sie Ihre Geldüberweisungen oder Schecks auf den Namen von SABDA in euro, Schweizer Franken, pfund sterling oder US $ aus. Abhängig davon, welche Währung Sie benutzen, achten Sie darauf, dass Sie den Scheck im Ursprungsland der jeweiligen Währung einlösen. Für die Bezahlung des Rechnungsbetrages können Sie auch Ihre Kreditkarte benutzen.
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SABDA SRI AUROBINDOSri Aurobindo wurde am 15. August 1872 in Kalkutta geboren. Vom siebten bis zum einundzwanzigsten Lebensjahr besuchte er in England Schule und Universität, las viel, studierte vor allem Sprachen, Literatur und Geschichte; Englisch, Französisch, Griechisch und Latein meisterte er und lernte genug Deutsch, Italienisch und Spanisch, um Goethe, Dante und Calderón im Original zu lesen. 1893 kehrte Sri Aurobindo nach Indien zurück und verbrachte dreizehn Jahre im Staatsdienst von Baroda. Er dichtete; er vertiefte seine Kenntnis der politischen Lage und der indischen Kultur, lernte mehrere indische Sprachen und wurde ein Meister des Sanskrits. 1906 ging er nach Bengalen und trat offen der Bewegung zur Befreiung Indiens von England bei. Seine Tageszeitung BANDE MATARAM wurde in dieser Wege weisenden Aufbruchszeit deren mächtigste Stimme. 1908 wurde er eingesperrt; während der einjährigen Untersuchungshaft hatte er in seiner Zelle entscheidende spirituelle Erfahrungen. Nach der Freilassung setzte er seine revolutionäre Tätigkeit fort bis 1910, als er, einem inneren Geheiß folgend, sich ins damals französische Pondicherry begab, um sich ausschließlich dem Joga zu widmen. Dort faßte er alle wesentlichen Wahrheiten der traditionellen Spiritualität in sich zusammen und arbeitete an einer ganzheitlichen Verkörperung des höchsten bzw. tiefinnersten Bewußtseins, um die Menschennatur und das irdische Leben zu vergöttlichen. Der Verteidigung dieses Ziels diente auch sein spirituelles Eingreifen gegen die Herabkunft finsterer Mächte im zweiten Weltkrieg und später. Sri Aurobindo verließ seinen Körper am 5. Dezember 1950. Seine Arbeit geht weiter. Etwas von Sri Aurobindos mannigfachem Erleben und Streben, Verwirklichen und Wirken bezeugt sich in einem vielseitigen Schrifttum, angefangen mit dem ersten veröffentlichten Gedicht des Zehnjährigen bis zu den zuletzt diktierten SAVITRI-Zeilen 1950. In seiner 64seitigen Monatszeitschrift ARYA veröffentlichte er ab 1914 sechseinhalb Jahre lang die meisten seiner Hauptwerke. Und als er seit 1926 nach einer grundlegenden Verwirklichung seine Zimmer nicht mehr verließ, unterhielt er mit seinen Schülern, vor allem in den 30er Jahren, einen umfassenden Briefwechsel. All diese Schriften sind Teil von Sri Aurobindos fortdauerndem Wirken. “Mein Leben und mein Joga sind immer, seit meiner Ankunft in Indien, diesseitig wie auch jenseitig gewesen, ohne Ausschließlichkeit auf der einen oder andern Seite. Alle menschlichen Belange sind wohl diesseitig, und die meisten sind in mein geistiges Feld getreten und einige, wie die Politik, auch in mein Leben; zugleich aber, seit ich meinen Fuß auf indischen Boden setzte, auf der Landungsbrücke in Bombay, begann ich spirituelle Erfahrungen zu haben, die aber von dieser Welt nicht geschieden waren, sondern zu ihr einen innern und unendlichen Bezug hatten, wie ein Gefühl vom allen stofflichen Raum durchdringenden Unendlichen und vom Innewohnenden in stofflichen Dingen und Körpern. Gleichzeitig ward ich gewahr, daß ich übersinnliche Welten und Ebenen betrat, die auf die stoffliche Ebene Einflüsse ausübten und eine Wirkung zeitigten, so daß ich keine klare Trennung, keinen unversöhnlichen Gegensatz ausmachen konnte zwischen dem, was ich die beiden Enden des Daseins genannt habe, und allem, was zwischen ihnen liegt. Für mich ist alles Brahman, und ich finde das Göttliche überall.” “Der Mensch ist ein Übergangswesen; er ist nicht endgültig. Denn im Menschen und hoch über ihm steigen strahlende Stufen zu einer göttlichen Übermenschheit empor. Dort liegt unsere Bestimmung und der befreiende Schlüssel zu unserem sehnenden, doch verwirrten und beschränkten weltlichen Dasein.” “Der Schritt vom Menschen zum Übermenschen ist die nächste bevorstehende Errungenschaft in der Ausfaltung der Erde. Er ist unausbleiblich, weil er sowohl die Absicht des inneren Spirits ist als auch die Folgerichtigkeit des Naturverlaufs.” DIE MUTTERSri Aurobindos spirituelle Gefährtin und Mitarbeiterin, die Mutter (Mira Alfassa), wurde in Paris am 21. Februar 1878 geboren. Seit ihrer Kindheit war sie seelisch und spirituell bewußt. In jener kulturell sehr anregenden Zeit erwarb sie sich eine vielseitige Bildung, u.a. in Musik und Malerei, Mathematik, Philosophie und Okkultismus. 1912 versammelte sich eine Gruppe von Suchern regelmäßig bei ihr, um sich selbst kennen und meistern zu lernen. Sie stieß ihrerseits zu jenem schöpferischen Wahrheitsbewußtsein vor, das Sri Aurobindo ebenfalls entdeckte und Supermind (Übergeist, das Supramentale) nannte. 1914 begegnete sie Sri Aurobindo in Indien und erkannte in ihm jenen innerlich geschauten Führer wieder, den sie ‘Krischna’ genannt hatte. Gemeinsam publizierten sie die Zeitschrift ARYA in englischer Sprache, auf Französisch als REVUE DE GRANDE SYNTHESE, “zur Erforschung der höchsten Fragen und zur Bildung einer weiten Synthese des Wissens.” Nach turbulenten Kriegsjahren in Frankreich und Japan konnte die Mutter 1920 endgültig ihren Platz an Sri Aurobindos Seite einnehmen als seine ausführende Kraft. 1926 überließ er ihr die spirituelle und materielle Sorge für die Schüer, die sich um ihn geschart hatten. So entstand der ‘Aschram’. 1951 gründete sie das ‘Internationale Erziehungszentrum’ und 1968 Auroville, die Stadt der Morgenröte, als weitere Vorbereitung, eine neue Welt zu verköpern. 1973 hat sie ihren Körper verlassen. Außer dem Tagebuch ihrer Selbstfindung “GEBETE UND MEDITATIONEN” und einigen kleinen Schriften sind mehrere Bände ihrer Gespräche und Briefe veröffentlicht worden, in denen die verschiedenen Aspekte von Sri Aurobindos Ganzheitlichem Joga und ihre eigenen Abenteuer auf diesem Pfad behandelt werden. Indem sie die Wahrheit hinter dem Leben und die in unserm Alltag sich verbergenden Wirklichkeiten aufscheinen lassen, bieten sie unschätzbare Hilfe auf dem Weg der Selbstvervollkommnung. Wie soll man Sri Aurobindo lesen? “…das Beste wäre völliges Schweigen - ein Zustand der Unbewegtheit des Geistes, der Unbewegtheit des Gehirns sozusagen, so daß die Aufmerksamkeit ruhig und reglos wie ein Spiegel wird, wie die Oberfläche ganz stillen Wassers. Dann dringt das Gelesene durch die Oberfläche tief ins Wesen ein, wo es mit einem Minimum von Verzerrung empfangen wird. Nachher, manchmal lange nachher, quillt es aus den Tiefen wieder empor und offenbart sich im Gehirn mit der vollen Kraft des Verstehens, nicht als von außen erworbenes Wissen, sondern als Licht, das man im Innern getragen hat.” “Die in der Meditation erlangte Ruhe des Geistes ist in Wahrheit von kurzer Dauer, denn sobald man aus der Meditation herauskommt, verläßt einen auch die Ruhe des Geistes. Die wirkliche und dauerhafte Ruhe, im Vitalen und Physischen so gut wie im Geist, entstammt einer völligen Weihung an das Göttliche; denn wenn man nichts mehr, nicht einmal sich selbst, sein eigen nennen kann, wenn alles, einschließlich des Körpers, der Empfindungen, Gefühle und Gedanken, dem Göttlichen gehört, dann übernimmt das Göttliche die ganze Verantwortung für alles, und man braucht sich um nichts mehr Sorgen zu machen.” “Nur wenn wir unbekümmert sind, können wir immer das Richtige tun, im richtigen Augenblick und auf die richtige Weise.” “Friede ist wahrhaftig unerläßlich, ohne ihn wird die geringste Sache eine große Affäre.” “In jedem Augenblick unser Bestes tun und den Entscheid dem Göttlichen überlassen, das ist der sicherste Weg zum Frieden, zum Glück, zur Kraft, zum Fortschritt und schließlich zur Vollkommenheit.” “Einzig Liebe kann die Geheimnisse des göttlichen Handelns begreifen und erlangen. Der Geist, insbesondere der physische Geist, ist unfähig, richtig zu sehen, und dennoch will er stets urteilen. …Nur wahre und aufrichtige Demut im Geist, die der Seele erlaubt, das Wesen zu regieren, kann die Menschen aus der Unwissenheit und dem Dunkel erretten.” |
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